Ligurien 2015

Wieder gehts mal nach Ligurien

Es ist Juni, wir entschliessen uns wieder mal nach Ligurien zu reisen. Ziel ist unser beliebter Camping Villaggio dei Fiori in San Remo. Eukalyptusbäume, Bananenstauden, über tausend Palmen, Kiefern, Aloe, Ficus, Riesenstrelitzien, Brachychiton Bäume, Jacaranda, Bougainvillea und Jasmin überall: Wir sind nicht in einem Gemälde von Claude Monet, sondern im Villaggio dei Fiori (das Blumendorf), ein Campingdorf inmitten von einem 3,5 Hektar großen Garten und direkt am Meer. Villaggio dei Fiori liegt nur 5 Minuten vom Zentrum von Sanremo und dem Teatro Ariston, Sitz vom Schlagerfestival, 4 km vom Hauptbahnhof, 34 km von Monte-Carlo, 55 km von Nizza entfernt. Kostenloses WLAN, ein Außenpool, ein Kinderbecken und ein Jacuzzi, alle mit Meerwasser. Direkter Zugang zum kleinen Strand in der westlichen Bucht.

Stellplatz am Meer

Super schönes Wetter empfängt uns in San Remo. Wir können diesmal sogar aus den Meersichtplätzen aussuchen, diese Stellplätze sind eine Oase inmitten von Düften und Farben einer herrlichen Vegetation, mit einem wunderschönen Meerblick, wo man morgens den Sonnenaufgang direkt am Meer bewundern kann. Auf dem 80 m2 grossen Stellplatz können wir uns gut einrichten, und geniessen die Aussicht.

Auf der ehemaligen Küstenbahnlinie von Ospedaletti nach San Lorenzo al mare

Atemberaubende Aussichten und eine sehr leichte Streckenführung bietet der Radweg, der von dem Projekt Area 24 auf einer ehemaligen Strecke der Küstenbahn im Westen Liguriens errichtet wurde. Wie in anderen Regionen Italiens hat man hier eine stillgelegte Eisenbahnlinie umgenutzt und damit eine herrliche Route für die ganze Familie geschaffen. Die 24 Kilometer lange, zweispurige Strecke, die auch einen separaten Fußgängerweg beinhaltet, bietet zahlreiche Zugänge zu Stränden und vielen Grünbereichen. Also eine ideale Radroute für Genießer und alle, die entspannende Outdooraktivitäten suchen und mit Strandaufenthalten verbinden wollen. Die Route beginnt in dem schönen Ospedaletti, das wie ein natürliches Amphitheater zwischen Capo Nero und Capo Sant’Ampelio an der Riviera dei Fiori eingebettet ist. In diesem geschützten Küstenort kann man zahlreiche Grünanlagen mit subtropischer Flora und herrliche Villen entdecken.

Santo Stefano al mare

Von hier aus führt die Strecke weiter nach San Remo, dem Hauptort der Riviera dei Fiori. Diese ebenfalls geschützt zwischen zwei Buchten liegende Stadt hat ihren Ruhm der Blumenzucht sowie dem berühmten Musikfestival zu verdanken. Hier in dieser wunderschönen Stadt ist auch das Ziel des klassischen Radrennens Mailand–Sanremo. Das orientalische anmutende historische Stadtzentrum sollte man am besten zu Fuß erkunden, während die Küstenpromenade auch für Fahrradfahrer tolle Aussichten bereithält. Vorbei am Capo Verde und dem Faro di Capo dell’Arma geht es anschließend nach Arma di Taggia, wo man den breiten Fluss Argentina überquert. An den langen, gut ausgestatteten Sandstränden kann man sich wunderbar erfrischen und das Meer genießen, bevor man sich zum Streckenziel aufmacht. Santo Stefano al mare entzückt seine Besucher mit einer hübschen Altstadt und einer wechselvollen Geschichte. Der große Hafen und die langen Sandstrände locken zudem zahlreiche Badegäste an. Nach einer erholsamen Pause, in einem der hübschen Strandcafés kann man sich schließlich wieder auf den Rückweg machen.

Radtour

Die gemütliche Radtour verläuft entlang der Riviera dei Fiori und macht dabei Station in historischen Dörfern wie Ospedaletti, Sanremo, Arma di Taggia, Riva Ligure, Santo Stefano und San Lorenzo al Mare. Wir besuchen alle Dörfer schon mehrmals, und entdecken immer wieder Neues.

San Remo

Sanremo ist ein italienischer Kurort mit knapp 57'000 Einwohnern an der Riviera di Ponente in Ligurien. Die Stadt ist etwa 20 Kilometer von der französischen Grenze entfernt und vor allem für das seit 1951 jährlich Anfang des Jahres ausgetragene Sanremo-Musikfestival bekannt. Sanremo liegt im Zentrum einer weiten Bucht zwischen dem Capo Nero und dem Capo Verde und hat im Winter wegen der geschützten Lage der nahen Berge der bis ans Meer vorstoßenden Seealpen ein gleichmäßig mildes Klima. Im Sommer ist es ein beliebter Badeort. Traditionsreiche Hotels säumen die Küstenstrasse. Besonders bekannt ist die „Kasbah“ von Sanremo, ein orientalisch anmutendes, sehr verwinkeltes Gewirr von Durchgängen und Gassen in der Altstadt, der La Pigna. Weithin bekannt ist auch die Spielbank Casino Municipale di Sanremo. Sanremo verfügt über Kirchen der römisch-katholischen, russisch-orthodoxen, waldensischen, lutheranischen und rumänisch-orthodoxen Gemeinden. Früher bestand auch eine anglikanische und eine presbyterianische Gemeinde, sie verfügen bis heute über einen eigenen Friedhof im benachbarten Ort Bordighera. Die russisch-orthodoxe Kirche von 1914 beherbergte bis 1989 die sterblichen Überreste des letzten montenegrinischen Monarchen Nikola I. Petrović Njegoš und seiner Familie.

San Remo, wir kommen bald wieder !

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Letzte Aktualisierung Sonntag 12. Mai 2024

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